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Das Angerdorf Hirschfelde wurde 1268 als Besitz des Klosters Zinna erstmals urkundlich erwähnt. Nach mehr als 100jähriger Zugehörigkeit zum Kloster war der Ort im Besitz wechselnder Herrschaften. 1904 ging das Gut in Eigentum von Kommerzienrat Arnold über, welcher neuzeitliche Umgestaltungen vornahm.
1906 schenkte Arnold, der ein Förderer von Kunst und Kultur war, seiner Frau ein Waisenhaus, in dem junge Mädchen eine vorzügliche Erziehung erhalten sollten. Das ehemalige "Johanna-Heim", ein denkmalgeschütztes Objekt mit hohen Walm- bzw. Giebelmansardendächern, beherbergt heute die "Jugendbildungsstätte Kurt Löwenstein". Hier werden mit jungen Leuten Seminare abgehalten und Großveranstaltungen durchgeführt.
Text: © Märkische Eiszeitstraße, Ebert, Busse, de Taillez, 2003

24.05.2011


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© Eckhard Herfet